Hochsensible Haut

Achtung – Spoiler: Ja, ich empfehle hier auf dieser Seite Pflegeprodukte einer ganz bestimmten Firma. Aus Überzeugung und persönlicher Erfahrung. Doch bevor ich dazu komme, hier einige Infos zur „dünnen Haut“ hochsensibler Menschen:

Nicht jede hochsensible Person hat auch automatisch eine ausgeprägt empfindliche Haut. Wenn ich Seminare zum Thema Superfühlkraft gebe, verweise ich immer gerne auf diesen Torso, den jeder noch aus dem Biologie-Unterricht kennt oder das Plakat der naturwissenschaftlichen Schulsäle, wo sehr schön bildlich dargestellt wird, wie unwahrscheinlich groß, verzweigt, vernetzt und „allumfassend“ unser Nervensystem ist. Jedes Organ wird von den zarten Nervenbahnen umschlossen und durchzogen.

So facettenreich dieses komplexe, wunderbare System ist, so ist es auch der mögliche hochsensible Bereich. Die einen Superfühlkrafthelden haben ein extrem sensibles Verdauungssystem, können aber völlig unbehelligt Omas Strickpulli tragen. Andere wiederum halten sich die Ohren zu, wenn der LKW vorbeifährt, haben aber keinerlei Problem damit, wenn die Sonne ihnen in die Augen scheint. Und dann gibt es eben jene, deren Haut sehr schnell zu Irritationen neigt – und das müssen nicht mal Allergien sein (die sind ein ganz eigenes Thema) – und selbst teuerste Naturkosmetik auf Dauer nicht mag.

Hier empfehle ich fürs Außen, was ich – als Ernährungsberaterin – auch fürs Innen empfehle: Möglichst frisch, möglichst ohne Konservierungs- oder Geschmacks-/Parfümstoffe und so „clean“ wie möglich.

Quasi „Clean Eating“ für die Haut. Das Internet ist voll von Ideen und Rezepten, um sich seine Kosmetika oder Pflegeprodukte selbst herzustellen. DAS ist natürlich das Ideal – sofern man sich vorsichtig und langsam an Inhaltsstoffe herantastet, die irritativ wirken (ätherische Öle, schwere Fette).

Ich habe relativ wenig Zeit und auch keine Muse, mir meine Pflegeprodukte selbst herzustellen. Darum setzte ich hauttechnisch immer auf Naturkosmetik. Leider rebellierte meine Haut aber stets nach wenigen Wochen.

Um so mehr freute es mich, erkannt zu haben, dass es wohl die Zusatzstoffe sind, nicht ausschließlich die Bio-Qualität (die z. T. ohnehin nur in fraglichen Mengen in Naturkosmetika vorhanden ist).

Meine persönliche Empfehlung – Achtung Werbung und Affiliate-Link – ist darum Ringana. Diese Pflegeserien werden in kleinen Chargen ganz frisch hergestellt, haben ein MHD und sind deshalb nicht in Läden als Lagerware erhältlich. Allesamt sind vegan und tierversuchsfrei; jeder Inhaltsstoff ist ein Wirkstoff und hat eine begründete Daseins-Berechtigung. Dieses Konzept gefiel mir zuerst, was mich nach kurzem Zögern zum Ausprobieren animierte. Mittlerweile bin ich sogenannte „Frischepartnerin“, die gänzlich unaufdringlich uneingeschränkt weiterempfiehlt, die Haut wie die Ernährung auf „clean“ umzustellen.

Wer mehr Infos möchte, darf sich ganz unbedarft melden. Meine Ringana-Partnerseite, über die ich eine Provision bekomme, wenn jemand meiner Empfehlung folgt, ist hier: https://petra-neumann.ringana.com

Und falls es Leser gibt, die tolle Tipps zur Herstellung eigener Produkte hat, die gut verträglich für Superfühlkraft-Haut ist – immer gerne her damit; diese Seite darf wachsen!